Ein konservativer Blick auf den Angriff von Hurghada 2016

Ein konservativer Blick auf den Angriff von Hurghada 2016

In Hurghada kam es 2016 zu einem Terrorangriff auf Urlauber im Bella Vista Hotel, der die Bedrohung durch extremistisches Gedankengut deutlich machte.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Stellen Sie sich vor, Sie sind in Hurghada, Ägyptens pulsierendem Urlaubsparadies am Roten Meer, und plötzlich wird die friedliche Stimmung durch einen feigen Terrorakt zerstört. So erging es den Menschen dort am 8. Januar 2016. Zwei Attentäter stürmten das Bella Vista Hotel und griffen Touristen mit Messern an – ein Angriff, der die globale Schlagzeilen beherrschte. Warum? Weil er ein weiteres Beispiel für die Bedrohung darstellt, der Menschen auf der ganzen Welt durch extremistisches Gedankengut ausgesetzt sind. Während andere es vorziehen, die Gefahren schönzureden, die westliche Werte gefährden, sollten wir uns der Realität stellen.

Sicher, Liberale mögen argumentieren, dass man mit Toleranz und Dialog alles lösen kann, aber die Wirklichkeit ist oft unerbittlicher. Die Täter sollen von Daesh inspiriert worden sein. Zwei deutsche und ein dänischer Tourist wurden bei der Attacke verletzt. Diese Attacke zeigt, dass es eben nicht ausreicht, Probleme zu ignorieren und darauf zu hoffen, dass sie von alleine verschwinden.

Jetzt könnte man meinen, dass so ein Vorfall den Tourismus in Ägypten nach unten zieht, aber schauen Sie sich die Zahlen an: Tatsächlich setzt der ägyptische Staat große Hoffnungen auf den Sektor und investiert weiter in seine Sicherheit. Während Deutschland Reisewarnungen aussprach, wurde der Polizeischutz verstärkt. Man könnte meinen, ein souveräner Staat sollte seine Grenzen und Bürger selbst verteidigen, doch in den Köpfen einiger scheint das ein fremdes Konzept zu sein.

Es wird oft argumentiert, dass Armut und mangelnde Bildung Menschen in die Arme von Extremisten treiben. Sicher, das sind Faktoren, die nicht ignoriert werden sollten. Aber es gibt einen toxischen Cocktail aus Hass und Fanatismus, der nicht vernachlässigt werden darf. Je mehr sich gesellschaftliche Zwänge der westlichen Welt auflösen, desto mehr Raum haben radikale Ideologien.

Auch wenn es politisch nicht korrekt ist, das zu sagen: Die Bedrohung ist real und wird es auch bleiben, solange wir die Augen davor verschließen. Wenn wir weiter die Verantwortung von uns schieben und auf „Lösungen“ hoffen, die nur in der Theorie existieren, werden wir immer wieder mit diesen Horrorszenarien konfrontiert werden.

Angenommen, wir nehmen die Handschuhe ab – was wäre unsere Reaktion? Anstatt immer neue Programme zu erfinden, die letztlich mehr den Tätern als den Opfern helfen, sollten wir uns auf Präventionsarbeit konzentrieren, die hart durchgreift. Globale Sicherheit erfordert robuste Antworten. Denn am Ende des Tages – und zwar jeden einzelnen Tages – steht die Frage, ob wir bereit sind, die Dinge beim Namen zu nennen oder ob wir in der Blase der Beliebigkeit weiterleben.

Ein weiteres bemerkenswertes Element: Medien und Meinungsführer überschlagen sich darin, zu behaupten, wie gefährlich Reisestationen in solch unsicheren Ländern seien. Aber die Empörung schleicht sich schnell davon, wenn es darum geht, wirklich etwas zu ändern. Weshalb? Vielleicht, weil der einfache Weg darin besteht, bloß zu reden und nicht zu handeln.

Sie mögen meinen, dass solche Angriffe auf Dauer die Region destabilisieren. Aber denken Sie einmal an die moralische Verantwortung: Wenn wir nicht entschieden gegen solche Ideologien vorgehen, geben wir den Tätern indirekt die Erlaubnis weiterzumachen.

Schlussendlich zeigt der Angriff in Hurghada 2016 etwas Wesentliches auf: Die Welt ist nicht immer der friedliche Ort, den wir uns in warmen Sommernächten erträumen. Stattdessen müssen wir bereit sein, dort harte Wahrheit zu erkennen, wo andere nur Illusionen sehen möchten.

Die Lösung? Sicherheit kann nicht durch Wunschdenken erreicht werden. Wenn wir die Freiheit verlieren, werden wir aufwachen in einer Welt, die nicht mehr unsere ist. Bedenken Sie das, wenn die nächste Nachricht Sie erreicht.