Wenn Sie glauben, die Welt der Kunst und Wissenschaft sei nur eine Spielwiese für linke Ideologien, dann haben Sie die Amerikanische Akademie der Künste und Wissenschaften noch nicht kennengelernt. 1780 gegründet, stellt sie sich unerschütterlich in den Dienst der wahren kulturellen und wissenschaftlichen Werte. Diese Institution hat ihren Sitz in Cambridge, Massachusetts, und beherbergt die klügsten Köpfe aus Kunst und Wissenschaft. Hier zählt die Substanz, nicht der politische Beifall. Alexander Hamilton, wenn er heute noch leben würde, würde sich mit Sicherheit im Geiste vor dieser grandiosen Institution verbeugen.
Die Akademie vereint Sparten aus Mathematik, Literatur, Kunst, und Sozialwissenschaften, die allesamt von einem konservativen Markenkern zeugen. Sie besitzt die Fähigkeit, die Streiter gegen den Zeitgeist des Liberalismus zu sammeln und gemeinsam für eine Renaissance der Vernunft zu kämpfen. Vielleicht denken Sie, Akademien seien langweilig – weit gefehlt. Diese Akademie hat mehr Pep als so mancher Broadway-Aufritt.
Nehmen Sie Samuel Eliot Morison, einen der prominenten Geister dieser Institution, der an den Gründungen amerikanischer Identität mitgeschrieben hat. Seine Arbeiten halfen Generationen von Patrioten, die Geschichte Amerikas mit Klarheit und Stolz zu betrachten. Kein Herumgeeiere, kein schuldbewusstes Herumschlagen mit dem Kopf.
Die Akademie ist mehr als nur ein Treffpunkt für die Elite. Sie ist ein Leuchtturm, der in den nebligen, modernistischen Gewässern klarem Kurs hält. Wenn die Welt heute ins Straucheln gerät, während sie zwischen Trend-Themen schwankt, hebt die Akademie ihre Fackel der Beständigkeit. Für diejenigen, die glauben, Kunst gehöre ins Museum und Wissenschaft sollte nicht auf hölzernen Gehwegen des Relativismus wandeln, ist die Akademie ein wahres Bollwerk. Sie ist eine Hommage an das, was wirklich zählt: Werte, Wissen und Wahrheit.
Lassen wir einen kurzen Einblick in ihre Archive nehmen. Dort finden sich Namen wie T.S. Eliot und Winston Churchill, Persönlichkeiten, die sich nicht um politische Korrektheit scherten, sondern die Kultur mit substanziellen Beiträgen prägten. Können Sie sich vorstellen, dass Churchill in dieser heutigen reformwütigen Gesellschaft Applaus erhalten würde? Ich auch nicht. Doch in dieser Akademie wäre er mit offenen Armen aufgenommen worden.
Wenn es um Wissenschaft geht, staunen wir über Mitglieder wie den Physiker Richard Feynman. Er war kein Freund von Hypothesen, die auf nichts als auf dem Rauch von Ideologien aufgebaut sind. So jemand fordert dazu auf, die Welt nicht per Hysterie zu erklären, sondern per Ratio.
Die dort ansässigen Künste pflegen Klassik statt Chaos. Die gepriesenen Werke basieren auf Tradition und erproben nicht jedes neue, reizvolle Früchtchen, das die Landschaft der zeitgenössischen Kunst überflutet. Das ist keine Denke, die sich leicht erschüttern lässt, sondern eine Festung gegen den Modediktat der Moderne.
Wozu brauchen wir Institutionen wie diese? Sie schenken der Welt mehr als nur Denkanstöße. Sie sind Bewahrer von Kultur, Stiftern von Sinn, Balken aus Holz, auf denen das Konstrukt der Zivilisation ruht.
In einer Welt, die auf Massendebatten und Mainstream-Territorium surft, hält die Amerikanische Akademie der Künste und Wissenschaften mutig die Stellung – und gibt jenen eine Stimme, die es wagen, anders zu denken. Glauben Sie, das Thema sei ausdiskutiert? Diese Akademie beweist das Gegenteil.