Was wäre, wenn ich Ihnen erzählen würde, dass es wirklich Männer gegeben hat, die den Mut hatten, ihre Familienehre über ihr eigenes Wohlergehen zu stellen? Alexius von Rom, ein Name, der vielleicht nicht in den Kreisen kriecherischer Linker zirkuliert, leuchtete als strahlendes Beispiel für edlen Verzicht und heilige Hingabe. Im 5. Jahrhundert in Rom geboren, tauschte Alexius den privilegierten Lebensstil eines Patriziers gegen die Demut eines Bettlers ein, als er sich für Gott und gegen den weltlichen Prunk entschied. Seine Geschichte verteilt sich über Rom, Edessa und schließlich zurück zu seiner Heimatstadt, wo sich seine wahre Identität erst nach seinem Tod offenbarte.
Alexius, Sohn einer wohlhabenden Familie, lehnte seine Verpflichtungen gegenüber seinem Stand ab, eine Geste, die damals und heute Stirnrunzeln bei denen verursachen würde, die Komfort über Prinzipien stellen. Anstatt sich dem erzwungenen Reichtum hinzugeben, verließ er seine Braut in der Hochzeitsnacht und begann eine Pilgerreise, die ihn zum Inbegriff christlicher Selbstlosigkeit machte.
Er wandelte durch die Straßen von Edessa in Syrien, versteckt von denen, die ihn kannten, bis ihm eine Vision gebot, nach Rom zurückzukehren, um dort anonym in einem Haus zu leben, das ihm als Kind nie fremd gewesen war. Dass er dort jahrelang als unscheinbarer Bettler wohnte und dennoch seine wahre Identität unter schwierigsten Bedingungen geheim hielt, zeigt bezeichnend die Willenskraft, die seinem unerschütterlichen Glauben innewohnte.
Alexius' Geschichte beleuchtet die entscheidenden Tugenden von Verzicht, Opfer und Demut. Diese Prinzipien scheinen heutzutage viel zu oft in der blauen Nebelwand progressiver Ideologien zu verschwinden, die finanzielle Sicherheit und persönliches Glück über alles andere stellen. Was lehrt uns die Geschichte von Alexius, wenn nicht, dass wahre Erfüllung durch Hingabe an etwas Größeres als sich selbst erreicht wird? Während man in unseren modernen Zeiten gerne an egoistische Agenden appelliert, hielt dieser Heilige eine andere Realität im Blick.
Während Alexius sein Leben in der Armut und im Gebet verbrachte, starb er schließlich auf dem Boden des Hauses seiner Familie, mit einem Brief in der Hand, der seine wahre Identität enthüllte. Die Schockwellen, die sein Tod durch die Stadt Rom schickte, waren tief. Wer hätte gedacht, dass der Mann, der in Lumpen gekleidet war, derselbe Alexius von adeligem Blut war? Seine Geschichte zeigt, dass wahre Größe und Heldenmut nicht in Reichtum oder Position liegen, sondern im stillen Dienst und in der Aufopferung.
Natürlich zieht die liberale Agit-Prop heutzutage eher vor, Anstand als Anachronismus abzustempeln. Doch Alexius von Rom stellt mit seiner Lebensgeschichte und seinem Engagement für moralische und geistliche Prinzipien diese Annahmen in Frage. Während sich die moderne Gesellschaft mit Oberflächlichkeiten beschäftigt, war dieser Heilige ein lebendiger Beweis dafür, dass mit Beständigkeit und Glauben ein Heroismus erreicht werden kann, der die Materialwelt weit übersteigt.
Also, egal ob Sie an den mutigen Entschluss von Alexius glauben oder nicht, seine Geschichte verbleibt als ewiges Zeugnis dafür, dass der hochgepriesene 'Wohlstand' und eine liberale Lebensweise nicht immer der Gipfel menschlicher Errungenschaften ist. Wer weiß – vielleicht können wir sogar heute noch von seinem Beispiel für Hingabe und moralische Standhaftigkeit lernen.