Absicht zu zerstören: Warum das linke Weltbild unseren Fortschritt bedroht

Absicht zu zerstören: Warum das linke Weltbild unseren Fortschritt bedroht

Absicht zu zerstören? Es geht nicht um Fantasie, sondern um eine bedrohliche Realität, die westliche Werte und Traditionen ins Visier nimmt.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Absicht zu zerstören? So mancher mag jetzt denken, dass dies doch stark überzogen klingt. Doch hinter dieser Provokation steckt eine ernsthafte Beobachtung. Es geschieht jetzt, heute, genau hier in der westlichen Welt. "Absicht zu zerstören" ist die zielgerichtete Demontage unserer Traditionen, unserer Kultur, ja sogar unseres gesunden Menschenverstands – vorangetrieben von den Hütern des Zeitgeists, die stets meinen besser zu wissen, was richtig für uns alle ist. Warum all das? Einfach: Es passt nicht ins Narrativ eines utopischen Ideals, das auf Gleichheit in allen Lebensbereichen abzielt, jedoch dabei die Realität ignoriert.

Es beginnt mit der "Cancel Culture", einem Phänomen, das in den letzten Jahren einen fulminanten Aufstieg erlebt hat. Wer nicht in der durch die "richtige" Meinung vorgegeben Richtung denkt, riskiert, aus dem Diskurs ausgeschlossen und seiner Existenz beraubt zu werden. Historische Figuren, Literaturklassiker, sogar Mythen und Sagen fallen diesem Gedankensperrfeuer zum Opfer. Es ist genau das, was diese "Absicht zu zerstören" so gefährlich macht, denn wir verlieren Teile unserer Geschichte und Identität.

Und das Bildungssystem? Es wird zu einem Experimentierfeld für bizarre Ideologien. In Schulen lernen Kinder immer mehr über diverse Genderidentitäten, während das Lernen von Mathematik, Naturwissenschaften und grundlegenden gesellschaftlichen Werten, die für die erfolgreiche Teilnahme am Leben erforderlich sind, vernachlässigt wird. Es scheint, als ob der Bildungsauftrag verlernt wurde und Kinder „absichtlich“ in eine Welt des Relativismus statt der Fakten geleitet werden.

Werfen wir einen Blick auf die Medien. Einst ein Eckpfeiler der Demokratie, der die Mächtigen kontrollierte und die Öffentlichkeit informierte, hat sich der Journalismus in weiten Teilen zu einem Sprachrohr des politisch Korrekten entwickelt. Kritischer Journalismus? Fehlanzeige. Stattdessen werden die Erzählungen des Tages auf Teufel komm raus untermauert und verteidigt – selbst wenn sie auf wackligen Füßen stehen.

Dieser destructive impulse zeigt sich auch in der Wirtschaft. Unternehmen werden gezwungen, sich vor ideologischen Fahnenträgern niederzuknien oder sie riskieren Boykotte, Bad Publicity und Umsatzeinbußen. Anstelle frei und im Sinne der Marktwirtschaft zu agieren, konzentrieren sich die Unternehmensführungen auf Symbolpolitik, die ihre Rentabilität eher behindert als fördert.

Warum geschieht dies alles? Weil viele überzeugt sind, dass die Traditionellen Werte das Übel dieser Welt sind. Aber alles Gute hat nun mal Tradition. Der einfache Bürger soll plötzlich Scham für seine eigene Geschichte und Kultur empfinden, während gleichzeitig künstliche Barrieren zwischen den Menschen errichtet werden. Ganz unter dem Deckmantel der Toleranz und Vielfalt: Begriffe, die ihre Boshaftigkeit kaum besser verschleiern könnten.

Abgesehen davon, dass die "gerechtere" Gesellschaft auf dem Reißbrett nur existiert, gefährdet diese absichtliche Zerstörung den gesellschaftlichen inneren Frieden. Die Spaltung wird durch krampfhaft erzwungene Gleichheit nur noch weiter vertieft. So nähren die Protagonisten dieser Entwicklungen die Konflikte von heute und morgen.

Fragt sich der aufmerksame Bürger über all dem, ob diese Zerstörungswut tatsächlich vermieden werden kann? Die Antwort liegt in der Rückbesinnung auf die bewährten Werte. Diese bieten Stabilität, auf der man eine tolerante, weltoffene Gesellschaft aufbauen kann, die Proportionen versteht und Fortschritt tatsächlich nachhaltig gestaltet.

Ja, die moderne Welt lebt von ständiger Veränderung und Anpassung. Aber das bedeutet nicht, dass Altbewährtes abgerissen werden muss, um Neuem Platz zu machen. Denn im Chaos der vollständigen Dekonstruktion kann nichts Neues gedeihen, das Bestand hat. Dieser nochmals ins Gedächtnis gerufene vermeintlich "unkonventionelle" konservative Gedanke ist mehr als bloße Haltung; er ist ein Schutz vor der bevorstehenden gesellschaftlichen Strömung, die darauf zielt, mehr zu zerstören als aufzubauen. Und so bleibt nur eines zu hoffen: Dass diese Absicht zu zerstören möglichst unerfüllt bleibt.