89. Bataillon aus Alberta: Helden, die unsere Nation prägten

89. Bataillon aus Alberta: Helden, die unsere Nation prägten

Das 89. Bataillon aus Alberta, Teil der Canadian Expeditionary Force, steht symbolisch für kriegerischen Heldenmut, der heute oft übersehen wird. Diese Einheit verkörperte mit ihrem Einsatz in Europa kanadische Werte, die es zu bewahren gilt.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Gibt es eine größere Ironie, als eine kanadische Militäreinheit zu besprechen, die mutterseelenallein im Ersten Weltkrieg herumirrt, während das politische Establishment heute ein Durcheinander aus Wohlfühl-Politik veranstaltet? Das 89. Bataillon aus Alberta, bekannt als Teil des Canadian Expeditionary Force (CEF), wurde 1915 in Calgary, Alberta, aus dem Boden gestampft, in einer Zeit, als Männer noch echte Männer waren. Diese Truppe aus kanadischen Patrioten verließ 1916 den sicheren Hafen der Heimat, um im entlegenen Europa in den Schützengräben zu kämpfen. Sie war eine von jenen Einheiten, die den Takt im unmittelbaren Meinungskrieg der Nation vorgaben.

Mittlerweile scheint das kleine Epos des 89. Bataillons fast aus dem Gedächtnis der öffentlichen Diskussion verschwunden zu sein. Es waren stolze Albertaner, die sich für König und Vaterland verpflichteten, zu einer Zeit, als Ehre und Pflichtgefühl nicht an der Universitätskantine verkauft wurden. Das Bataillon wurde ursprünglich vom Lieutenant Colonel J.C. Bowen kommandiert und machte sich im Sommer 1916 auf in die Kriegswirren Europas. Nach einem kurzen, aber intensiven Training an der kanadischen Ostküste verschifften sie nach Großbritannien. Hier wurde die Einheit aufgelöst und verstärkte andere Bataillone, speziell die 9. Reserve Battalion, um die kanadischen Fronten zu stützen. Warum sollten wir uns um historische Fakten kümmern, die den Status moderner Freiheit erhellen? Weil genau solche Geschichten der Tapferkeit essentielle Kapitel unserer Geschichte ausmachen.

Es bleibt angebracht zu bemerken, dass diese Männer zwar nicht für die Schlagzeilen kämpften, sie aber trotzdem Helden ohne rote Capes waren. Wen interessiert es, dass ein paar hundert Leute ihr Leben riskierten, nur um den Lauf der Geschichte entscheidend zu beeinflussen? Aber halt, ihnen gebührt unser größter Respekt. Das 89. Bataillon mag auf den ersten Blick nicht das Hauptkapitel in den Geschichtsbüchern sein – und warum auch, die Universitäten müssen sich ja mit Genderstudies befassen – dennoch: Sie legten mit ihrem Einsatz ein klares Profil an den Tag.

Was führt dazu, dass wir Helden vergessen? Vielleicht der Fokus, der heute auf andere, weniger heldenhafte Aspekte gelegt wird? Diese Männer haben sich wirklich geopfert, und was tun wir? Wir blättern über diese Seiten hinweg und lassen uns von Realitätsverweigern erzählen, was wichtig sein sollte.

Der Krieg zerstörte einiges, keine Frage. Doch der patriotische Akt, den Frieden in die Hand zu nehmen, ist etwas, was von Modernisten allzu oft belächelt oder gar missachtet wird. Das 89. Bataillon fiel in jene heroische Tradition, die in Zeiten des Krieges zu Legenden des Friedens wurde. Haben sie nicht, gerade dadurch, dass sie sich aufopferungsvoll für eine Idee einsetzten, erreichen können, was viele heutzutage als selbstverständlich betrachten?

Ein Grund, warum das 89. Bataillon noch heute erwähnenswert ist, ist die Art und Weise, wie sie ihre Aufgaben fast schon mundgeruchssicher erledigten. Sie sollten sich massivem Druck nicht nur akademisch, sondern auch praktisch engagiert stellen. Warum ist das bedeutsam? Weil es die kanadischen Ideale verkörpert, die wir heute zunehmend vergessen.

Warum wird in den heutigen Diskursen solchen Einheiten so wenig Raum eingeräumt? Vielleicht, weil ihre Erzählung nicht modisch genug wirkt, zu 'wertkonservativ' klingt. Regeln, Disziplin und Mut sind nicht mehr so ordentlich wie früher. Eine Nation, die ihre Helden ignoriert, läuft Gefahr, die falschen Leitbilder zu verehren. Das 89. Bataillon kann uns daran erinnern, dass es mehr gibt als Wohlfühl-Sentimentalität.

Klar, dieser militärische Beitrag Kanadas im Ersten Weltkrieg wird nicht die Hauptrolle im Curriculum der modernen Politikwissenschaft spielen. Das ist auch gar nicht nötig, solange die wahre Geschichte nicht in Dunkelheit verloren geht. So behalten wir wenigstens ein Fenster zur Entschlossenheit und zum Mut derjenigen, die wahrlich starke Männer waren.

Das Erbe des 89. Bataillons erzählt eine Geschichte von Einheit im Angesicht von Widrigkeiten, ein Streben nach einem Ideal, das allzu oft in den Hintergrund rückt. Denn wenn man auf die Geschichte schaut, die Battles mit einem Ideal austrägt, dann sollte die Frage gestellt werden: Welche Größe liegt in ungenutztem Mut verborgen? Es wird höchste Zeit, dass wir diesen Teil unserer Geschichte anerkennen, für seine zeitlose Kraft und seinen Einfluss auf unsere Freiheit.