Wenn es Heldentum in Reinform gibt, dann findet man es im 7. Vermont Infanterie-Regiment. Dieses Regiment, geformt im Jahr 1861 in Vermont, USA, verkörpert den wahren amerikanischen Geist und den unbeugsamen Willen, den einige allzu gerne vergessen. Im Jahr 1861, während des Amerikanischen Bürgerkriegs, formierten sich tapfere Männer, um für die Union zu kämpfen. Sie wurden nach Florida und Louisiana entsandt und nahmen an zahlreichen Schlachten teil, darunter die Schlacht von Baton Rouge und die Belagerung von Vicksburg. Diese kriegerischen Auseinandersetzungen fanden in den Südstaaten der USA statt, weit entfernt vom heimischen Vermont. Warum? Weil diese Männer bereit waren, ihr Leben für die Einheit und die Freiheit der Nation zu riskieren.
Das 7. Vermont zeichnete sich besonders durch seinen Mut und seine Opferbereitschaft aus. Man mag sich fragen, warum das Regiment aus Vermont, einem Staat im kühlen Norden, seine Söhne in die sengende Hitze des Südens schickte. Die Antwort ist simpel: Ein tiefer patriotischer Eifer und die Verpflichtung, die Union um jeden Preis zu bewahren. Diese Werte mögen heute einigen antiquiert erscheinen, aber für die Männer des 7. Vermont waren sie von zentraler Bedeutung. Ihre Loyalität zur Sache der Union war unerschütterlich.
Unter dem Kommando von erstaunlichen Offizieren wie Charles H. Forbes (Oberstleutnant) und zu Beginn unter dem Kommando von Oberst George T. Roberts, die selbst von der Vision einer starken und einigen Nation beflügelt wurden, stürzte sich das Regiment in die grausamen Schlachtfelder. Jeder Schritt war begleitet von Entbehrungen und Verlusten – nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch im Versuch, die Malaria und andere Krankheiten zu überleben, die in den Sümpfen des Südens lauerte. Dass sie das alles überstanden und dennoch unermüdlich kämpften, ist ein Zeugnis ihrer Disziplin und Opferbereitschaft.
Die Rolle des 7. Vermont bei der Belagerung von Port Hudson im Jahr 1863 war besonders bemerkenswert. Hier stellten sie sich einer der längsten Belagerungen in der amerikanischen Geschichte. Sie hielten durch, zeigten den eisernen Willen, den Sieg zu erringen, obwohl ihnen jegliche modernen Komforts oder Annehmlichkeiten fehlten. Auch, als sie mit Missgunst und Ungeduld innerhalb der Besatzungen und durch Kritik aus Washington konfrontiert wurden, hielten sie die Fahne der Freiheit hoch.
Warum diese Erinnerung an das 7. Vermont Regiment wichtig ist? Weil sie uns zeigt, dass es in unserer Landschaft von Ideologien und Tumulten immer noch notwendig ist, an die Werte zu denken, die Amerika groß gemacht haben. Werte, die manche heute gerne ignorieren oder als irrelevant abstempeln. Die Opfer, die das 7. Vermont erbrachte, sind eine Mahnung an jene, die Freiheit und Einheit für selbstverständlich halten.
Einige mögen argumentieren, dass dies alles längst Geschichte ist, doch Geschichte hat die Tendenz, sich zu wiederholen, wenn man die Lehren daraus ignoriert. Die Helden des 7. Vermont Regimentes – jeder Mann, der im Feld gefallen ist oder überlebte, um die Geschichte zu erzählen – bietet uns eine Perspektive über Tapferkeit, Pflichtbewusstsein und wahre Kameradschaft, die weit über die Grenzen ihrer eigenen Zeit und Kriegsführung hinausgeht.
Während viele vielleicht verzerrte Ansichten über Patriotismus und nationale Verpflichtungen haben, bleibt der Kampf des 7. Vermont ein klarer Beweis für die Essenz dieser Konzepte. Diese Männer kämpften nicht für Ruhm oder Reichtum, sondern für eine edle Idee – ein Volk und seine ungeteilte Zukunft. Die freizügige Lockerheit, mit der Begriffe wie Pflicht und Ehre heute in unserer modernen Gesellschaft betrachtet werden, steht in starkem Kontrast zu den Opfern jener, die die Grundlagen des modernen Amerika erst errichteten.
Eine solche Geschichte der Tapferkeit, des Opfers und der Pflicht muss immer wieder erzählt werden – nicht als Märchen aus alten Zeiten, sondern als Reminder an zukünftige Generationen, was es bedeutet, wirklich für etwas Größeres zu stehen als man selbst. Während einige das 7. Vermont vielleicht nur als Fußnote in der Geschichtsbücher ansehen, stellt ihr Vermächtnis einen Leuchtturm der Ehre und Integrität dar, der in der heutigen Zeit noch gebraucht wird.
Es war kein Fehler, sich dem Feind entgegenzustellen, als die Union gerufen hat – im Gegenteil, es hat gezeigt, dass Stärke und Entschlossenheit natürliche Wegbereiter des Fortschritts sind. Die Taten des 7. Vermont sprechen von Entschlossenheit, einem Konzept, das von denen, die versuchen, die Nation zu schwächen, sicherlich als altmodisch angesehen wird. Doch gerade da liegt die Stärke dieses großen Regiments – die Unerschrockenheit, zu tun, was getan werden muss, egal wie schwer der Weg auch sein mag. Eine Eigenschaft mehr, die wir mit Ehrfurcht erkennen sollten.