Die Saison 2020-21 war für das Kansas Jayhawks Männer-Basketballteam ein meisterhaft orchestrierter Showdown mit Charakter, Draufgängertum und einer klaren Botschaft an den Rest der NCAA: Die Jayhawks sind hier, um Zeichen zu setzen! Das Team um Trainer Bill Self nutzte die Kulisse der Pandemie, um zu zeigen, dass wahre Championqualitäten Krisen nicht nur überstehen, sondern an ihnen wachsen. Mit einer Bilanz von 21-9 beeindruckte Kansas nicht nur auf dem Spielfeld, sondern setzte eine Reihe von Statements ab, über die Linke nur den Kopf schütteln können.
Erstens, Disziplin und Durchhaltevermögen sind Tugenden, die auch in stürmischen Zeiten zum Erfolg führen. Während andere Teams sich auf äußere Umstände herausredeten, arbeiteten die Jayhawks hart und intelligent weiter. Bevor Sie jetzt die Augen verdrehen: Disziplin ist nicht verhandelbar. Kansas zeigte klar, dass harte Arbeit immer noch zählt, selbst in einer Welt voller Ausreden.
Zweitens zeigten die Jayhawks eine klare Hingabe zu ihrer Tradition. Inmitten der hektischen Zeiten, in denen alles hinterfragt wird, brauchten wir eine Mannschaft, die an bewährten Werten festhält. Die Jayhawks unterstrichen ihre Tradition mit jeder einzelnen Partie. Sogar im Zeitalter von 15-Sekunden-TikTok-Videos zeigten sie, dass Teamarbeit und historische Werte keine ausgedienten Prinzipien sind.
Drittens: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Klar, die NCAA-Blase war eine grandiose Herausforderung. Doch während andere Teams zögerten, nutzte Kansas die Umstände, um einen beispiellosen Teamgeist zu entwickeln. Die Jayhawks lebten vor, dass selbst einzementierte Limits nur Herausforderungen sind, die es zu überwinden gilt.
Viertens fiel besonders auf, dass das Team immer als Einheit operierte. Es war die wahre Stärke der Jayhawks, geschlossen aufzutreten, anstatt sich auf ein paar herausragende Einzelkünstler zu verlassen. Die Leistungsträger, darunter der unumstrittene Anführer Marcus Garrett, bewiesen, dass Teamarbeit und gegenseitige Unterstützung das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Unternehmens sind.
Fünfte Erkenntnis: Die Saison beinhaltete keine garantierten Siege, und dennoch war die Entschlossenheit der Jayhawks wie in Stein gemeißelt. Ob es nun der dramatische Sieg gegen Texas Tech im Dezember war oder ihre bemerkenswerte Vorstellung gegen Baylor im Februar – Kansas demonstrierte, dass ein starker Wille Berge versetzen kann.
Sechstens ist klar, dass harte Arbeit manchmal nicht sofort belohnt wird, aber letztendlich zahlt sie sich immer aus. In der Big 12 zeigten die Jayhawks, dass die guten alten Tugenden der Beharrlichkeit und der Einsatzbereitschaft über lange Sicht einen Unterschied machen. Während manches Teams in der Unsicherheit schwelgten, setzten die Jayhawks auf Konstanz, was sich ausgezahlt hat.
Der siebte Punkt: Natürlich wissen wir, dass das Trainerteam um Bill Self in Kansas hervorzuheben ist. Sein Führungsstil prägte die Jayhawks, indem er den Fokus konstant auf Exzellenz richtete. Selfs Ansprachen vor dem Team, seine taktische Brillanz und sein unermüdliches Engagement formten nicht nur Basketballspieler, sondern auch zukünftige Führer.
Achtens: Die Nachsicht gegenüber Mittelmaß existiert nicht im Vokabular der Jayhawks. Die Mannschaft mit ihrer 'Wir gegen den Rest der Welt'-Mentalität widerlegte jede negative Erwartung. Jeder, der von der Gruppe erwartete einzuknicken, wurde eines Besseren belehrt. Das konstant hohe Spielniveau machte klar, dass man Erfolg nicht dem Zufall überlassen darf.
Als vorletzten Punkt ist zu erwähnen, dass der „Phog“, die Kansas-Heimstätte, ein Monument der Stärke blieb. Selbst als die Siege auswärts dürr ausfielen, hielt die Heimstärke der Jayhawks durch emotionale Sichtungen und eiserne Willensäußerungen die Stimmung am Leben.
Zehntens und zu guter Letzt, das treue und beständige Unterstützerumfeld zeigt, dass traditionelles Werten andererorts häufig vernachlässigt werden, nicht am 'Phog' zu finden ist. Es bleibt ein Paradies für Sportpuristen, die Werte nicht als Altlasten betrachten, sondern als Grundpfeiler des Erfolgs.