Die 2018–19 Northwestern Wildcats: Ein Desaster auf dem Basketballfeld

Die 2018–19 Northwestern Wildcats: Ein Desaster auf dem Basketballfeld

Die 2018–19 Northwestern Wildcats erlebten eine enttäuschende Basketballsaison mit schwacher Offensive, unzureichender Verteidigung und fehlender Führung auf dem Spielfeld.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Die 2018–19 Northwestern Wildcats: Ein Desaster auf dem Basketballfeld

Die 2018–19 Northwestern Wildcats waren ein Paradebeispiel dafür, wie man eine Basketballsaison in den Sand setzt. Unter der Leitung von Trainer Chris Collins, der die Zügel in Evanston, Illinois, in der Hand hielt, schaffte es das Team, die Erwartungen der Fans und Kritiker gleichermaßen zu enttäuschen. Die Saison begann im November 2018 und endete im März 2019, und es war eine Achterbahnfahrt der Frustration und Enttäuschung. Warum? Weil die Wildcats es schafften, in der Big Ten Conference mit einer Bilanz von 4-16 auf dem vorletzten Platz zu landen.

Erstens, die Offensive der Wildcats war so zahnlos wie ein alternder Löwe. Sie erzielten im Durchschnitt nur 65,1 Punkte pro Spiel, was sie zu einem der am wenigsten produktiven Teams in der Conference machte. Wenn man nicht punkten kann, gewinnt man nicht, so einfach ist das. Die Spieler schienen oft planlos auf dem Feld herumzulaufen, als ob sie vergessen hätten, dass das Ziel des Spiels darin besteht, den Ball in den Korb zu werfen.

Zweitens, die Verteidigung war nicht viel besser. Die Wildcats ließen im Durchschnitt 65,8 Punkte pro Spiel zu. Das mag auf den ersten Blick nicht so schlecht erscheinen, aber in entscheidenden Momenten versagten sie kläglich. Sie konnten keine engen Spiele gewinnen, weil sie in den letzten Minuten oft die Nerven verloren. Ein Team, das nicht verteidigen kann, ist wie ein Haus ohne Fundament – es wird irgendwann zusammenbrechen.

Drittens, die Rekrutierungspolitik von Chris Collins war ein Desaster. Anstatt talentierte Spieler zu verpflichten, die das Team wirklich verstärken könnten, schien er sich auf mittelmäßige Talente zu verlassen, die nicht in der Lage waren, auf dem College-Niveau zu glänzen. Die Wildcats hatten keinen echten Starspieler, der das Team auf seinen Schultern tragen konnte. Ohne einen Anführer auf dem Feld ist es schwer, in der Big Ten Conference zu bestehen.

Viertens, die Heimspiele in der Welsh-Ryan Arena waren alles andere als ein Vorteil. Die Wildcats hatten eine miserable Heimbilanz von 9-8. Die Fans, die treu zu den Spielen kamen, wurden mit einer enttäuschenden Leistung nach der anderen belohnt. Die Atmosphäre in der Arena war oft so still wie eine Bibliothek, weil die Zuschauer nichts hatten, worüber sie jubeln konnten.

Fünftens, die Strategie von Chris Collins war so vorhersehbar wie das Wetter in Seattle. Es gab keine Überraschungen, keine kreativen Spielzüge, nichts, was die Gegner aus dem Konzept bringen könnte. Die Wildcats spielten einen langweiligen, uninspirierten Basketball, der es den Gegnern leicht machte, sie zu besiegen.

Sechstens, die Verletzungen spielten eine Rolle, aber sie können nicht als Entschuldigung herhalten. Jedes Team hat mit Verletzungen zu kämpfen, aber die besten Teams finden Wege, diese Herausforderungen zu überwinden. Die Wildcats hingegen schienen bei jedem Rückschlag den Kopf in den Sand zu stecken.

Siebtens, die Medienpräsenz war ein Witz. Anstatt die Probleme des Teams ehrlich zu analysieren, schienen viele Berichterstatter die Leistung der Wildcats zu beschönigen. Vielleicht wollten sie die Gefühle der Spieler schonen, aber die Wahrheit ist, dass die Fans Ehrlichkeit verdienen.

Achtens, die Zukunftsaussichten sind düster. Ohne drastische Änderungen in der Rekrutierung und Strategie wird es für die Wildcats schwer, in den kommenden Jahren konkurrenzfähig zu sein. Die Konkurrenz in der Big Ten Conference schläft nicht, und die Wildcats müssen aufwachen, wenn sie nicht dauerhaft im Tabellenkeller versinken wollen.

Neuntens, die Unterstützung der Universität war mangelhaft. Anstatt das Team mit den notwendigen Ressourcen auszustatten, schien die Universität zufrieden damit zu sein, Mittelmaß zu akzeptieren. Ein erfolgreiches Basketballprogramm erfordert Investitionen, und die Wildcats haben eindeutig nicht genug davon erhalten.

Zehntens, die Fans verdienen besseres. Die treuen Anhänger der Wildcats haben es verdient, ein Team zu sehen, das mit Herz und Leidenschaft spielt. Sie haben es verdient, stolz auf ihre Mannschaft zu sein, anstatt sich für sie schämen zu müssen. Es ist an der Zeit, dass die Wildcats aufwachen und den Fans das geben, was sie verdienen: ein Team, das kämpft und gewinnt.