Warum der Mountainbike-Weltcup 2017 alles andere als politisch korrekt war

Warum der Mountainbike-Weltcup 2017 alles andere als politisch korrekt war

Der 2017 UCI Mountainbike-Weltcup war geprägt von aufregenden Rennen, starken Persönlichkeiten und einem Bekenntnis zum Abenteuer. Politisch korrekt war hier Fehlanzeige!

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Der 2017 UCI Mountainbike-Weltcup war das ultimative Spektakel, auf das wir alle gewartet haben. Im Jahr 2017 war die Weltbühne auf verschiedenen Strecken und Ländern verteilt, darunter auch in Orten wie Lourdes in Frankreich und Mont-Sainte-Anne in Kanada. Wer hätte gedacht, dass all dieser Schlamm und Staub so spannend sein könnte? Die mutigen Mountainbiker stürmten die Hänge hinunter, ausschließlich getrieben von der Sehnsucht nach Geschwindigkeit und dem Sieg. Schmutz, Adrenalin und ein Hauch von Rebellion gegen das verordnete Sesselpupertum. Wer die Großstadt-Liberalen fragt, wird wohl eher ein „Das ist gefährlich!“ hören, als ein „Wow, das sieht nach Spaß aus!“

Das Jahr fiel durch einige bemerkenswerte Wendungen auf. Es war eine Demonstration der puren Wildheit des Sports, die so mancher Liberalist lieber in einem geschlossenen, sicheren Raum gesehen hätte. Von herausragenden Leistungen wie die von Nino Schurter, der die Cross-Country-Szene im Griff hatte und Rachele Atherton, die die Downhill-Szene dominierte, bis hin zu Newcomern, die mutig die Fahne des Mountainbikens in den Wind hielten. Doch es ging nicht nur um das Können. Es ging auch um das pure Vergnügen, das Mountainbiken in seiner reinsten Form verkörpert.

Der Mountainbike-Weltcup 2017 war nicht nur ein Sportereignis; es war eine Machtdemonstration. Denn derjenige, der den Gipfel erklimmt, weiß, dass er das unmögliche Terrain besiegt – nicht durch sanfte Worte oder Kompromisse, sondern durch rohen Willen. Der Weltcup machte klar, dass Grenzen existieren, um überwunden zu werden, eine Philosophie, die in unserer heutigen Zeit wie ein Leuchtfeuer des reinen Willens strahlt.

Die Strecke in Lourdes forderte die Fahrer heraus wie keine andere. Hier fand der Auftakt für den UCI Mountainbike-Weltcup statt. Die atemberaubenden Abfahrten trotzten nicht nur den physischen Fähigkeiten der Fahrer, sondern auch dem unstillbaren Drang nach Freiheit. Diese Kulisse war alles andere als der kontrollierte, vorhersagbare Alltag, den moderne Gesellschaften gerne für sich reklamieren. Die Fahrer bahnten sich ihren Weg durch dichten Wald und über steinige Abhänge – ein wahres Sinnbild des Kampfes gegen äußeren Druck in einer Welt voller Vorschriften.

Währenddessen zeigten Fahrerinnen in der Downhill-Sektion, dass sie keine Schonung brauchen und auch keine extra Boosts oder Anpassungen, um mithalten zu können. Rachel Atherton dominierte, als ob sie beweisen wollte, dass Persönlichkeit und Können keine Gender-Limits kennen. Wenn man sich die Ergebnisse ansieht, muss man zugeben, dass der Mountainbike-Weltcup 2017 kein Gleichstellungsthema war. Stattdessen ging es um pure Leistung, die unbeeindruckt vom Gleichstellungsdenken ablief.

Das Besondere an der 2017er Serie war die Fähigkeit, Menschen aus aller Welt zu vereinen, um den Sport zu feiern. Ein globales Treffen derer, die Freiheit mehr schätzen als Schutzmaßnahmen, Adrenalin mehr als Bequemlichkeit und die Herausforderung mehr als den leichten Weg. Was könnte einen besseren Spiegel für das wahre Streben nach Größe bieten?

Offensichtlich war der UCI Mountainbike-Weltcup kein Spielplatz für diejenigen, die Step-by-Step-Anleitungen und Sicherheitsgarantien brauchen. Nein, hier trafen sich die Giganten der Mountainbike-Welt und die ehrgeizigen Nachwuchstalente zu einem Ereignis, das Herzklopfen und Euphorie gleichermaßen weckte. Es war das Abenteuer, das so manchen modernen Gesundheits- und Sicherheitswahn wie ein Relikt der Vergangenheit aussehen ließ.

Für die Kritiker, die in allem ein Risiko sehen und es damit meinen, unsere Entschlossenheit zu zähmen, bleibt nur eins zu sagen: Diese Veranstaltung war ein Tribut an die Freiheit. Denn sei es Nino Schurters dominierende Art oder Rachel Athertons glorreiche Siegeszüge, all dies erinnerte uns daran, dass der Preis der Freiheit oft in schnellem Tempo über Unebenheiten geschlagen wird.

Und während die Sicherheiten der Bürokratie weiterhin die Welt infiltrieren, waren die brutalen Herausforderungen des 2017 UCI Mountainbike-Weltcups ein wohltuendes Gegengift. Abenteuer, Risiko und pure Leistung - der Geist des Mountainbike-Sports triumphierte triumphal. Kein gemachtes Drama, kein Sicherheitsnetz, sondern das echte Leben in seiner dynamischsten Form war zu sehen.

Auf den Trails gab es keine Differenzierung nach politischer Einstellung, nur reines Können zählte. Und während die Liberalen wohl damit beschäftigt waren, darüber zu debattieren, wie man das alles regulieren könnte, trotzten diese mutigen Seelen der Schwerkraft - und waren formlos der lebende Beweis, dass Freiheit mehr wiegt als jede Einschränkung. Also schnallt euch die Helme an, dreckige Trails, unebene Abfahrten und schwindelerregende Höhen und Tiefen, der Mountainbike-Weltcup 2017 war das unumstrittene Epos eines unverfälschten Sports. Denn manchmal bedeutet Größe einfach, den Hügel hinunter zu fahren - und so manches Mal gegen den Strom zu lenken.