Die 2016–17 Kansas Jayhawks: Ein Team wie kein anderes

Die 2016–17 Kansas Jayhawks: Ein Team wie kein anderes

Die 2016–17 Kansas Jayhawks Herren-Basketballmannschaft schrieb unter Coach Bill Self Geschichte. Mit Spielern wie Frank Mason III und Josh Jackson dominierten sie die College-Basketball-Saison mit ungeheurem Eifer.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Wenn irgendetwas die 2016–17 Kansas Jayhawks Herren-Basketballmannschaft auszeichnete, dann war es ihre Fähigkeit, die College-Basketball-Saison in eine unvergessliche Show zu verwandeln. Unter der Leitung des renommierten Coaches Bill Self erlebte das Team in Lawrence, Kansas, eine Saison, die es in die Geschichtsbücher schaffte. Die Jayhawks spielten mit einem furchtlosen Geist und einer Siegermentalität, die viele andere Teams neidisch machte. Es war ein Jahr, in dem sie nicht nur in ihrer Signature-Halle, dem legendären Allen Fieldhouse, sondern auch national beeindruckten und bewiesen, dass Kansas in der Welt des College-Basketballs eine Macht ist.

In dieser Saison gewann Kansas zum unglaublichen 13. Mal in Folge den Big 12 Conference Title. Ja, Sie haben richtig gelesen. Die Konkurrenz hielt den Atem an, während die Jayhawks einen Siegeszug hinlegten, der alles andere als gewöhnlich war. Spieler wie Frank Mason III und Josh Jackson waren die treibenden Kräfte des Teams. Beide Spieler waren Meister ihres Fachs und es war unbestreitbar, dass ihre Talente und Führungsqualitäten die Säulen des Erfolgs der Jayhawks waren.

Frank Mason III – der unbestrittene Anführer des Teams. Wer seiner zeitlosen Magie auf dem Spielfeld zusehen konnte, erinnert sich mit Sicherheit an seine entscheidenden Würfe und seine eiserne Verteidigung. Kein Wunder, dass er auch die Auszeichnung als AP-Nationalspieler des Jahres gewann. Liberale Kommentatoren mögen argumentieren, dass individuelle Auszeichnungen die Teamleistung schmälern. Aber ehrlich gesagt, wenn jemand das Spiel verdient dominiert, sollte man dies anerkennen. Mason war unaufhaltsam und das Team folgte seinem Beispiel.

Dann war da noch Josh Jackson. Ein neuer Stern am Basketballhimmel, dessen beeindruckende Statistik und athletische Fähigkeiten selbst die härtesten Kritiker mundtot machten. Jackson war ein Phänomen, das man einfach spielen sehen musste, um es zu glauben. Er vereinte Kraft mit Geschicklichkeit und war sowohl offensiv als auch defensiv eine herausragende Spielfigur.

Der Fantastische Start der Jayhawks in die Saison, ein 12-1 Rekord vor dem Eintritt in den Konferenzspielplan, war ein klares Zeichen für ihre Ambitionen. Aber die Saison lief natürlich nicht ohne Herausforderungen ab. Die NCAA-Turnierspiele sind für Teams selten ein Kinderspiel, dennoch zeigten die Jayhawks große Entschlossenheit bis ins Elite Eight zu gelangen. Ja, das Elite Eight ist nicht dasselbe wie der Titel, aber in der rauen Welt des College-Basketballs ist das ein bedeutender Meilenstein.

Besonders bemerkenswert war das epische Comeback gegen Baylors Bears. Die Jayhawks bewiesen Kampfgeist und den unermüdlichen Willen, in den letzten Sekunden eines schmerzhaft knappen Spiels den Kopf oben zu behalten. Solche Augenblicke sind der Grund, warum Fans die Saison 2016–17 niemals vergessen werden.

Als wir über Stärken sprechen, wäre es ein Verbrechen, den Allen Fieldhouse nicht zu erwähnen. Dieses ikonische Stadion ist nicht einfach nur ein Spielort, es ist der ‚Phog‘, ein Ort wie kein anderer. Der donnernde Jubel der Fans, der die Mauern des Fieldhouses vibrieren lässt, ist der Traum jedes Spielers und der Albtraum jedes Gegners. Die Atmosphäre dort ist einmalig und das Wissen, dass die Jayhawks 17 Heimspiele in der Saison gewonnen haben, ist keine Überraschung.

Klar, große Teams brauchen große Erfolge. Aber was ein Team wirklich heraushebt, ist der Charakter, der über den Court hinausgeht. Die Jayhawks der Saison 2016–17 zeigten diesen auf Schritt und Tritt. Sie eroberten die Basketballwelt nicht nur mit ihrem Können, sondern auch mit einer Einstellung und einem Kampfgeist, der sie als Einheit hervorbrachte.

Man mag argumentieren, was man will, doch für die Millionen von Kansas-Anhängern und Fans weltweit, stand die 2016-17-Saison der Jayhawks für alles, was College-Sport faszinierend macht. Großer Sport findet nicht nur mit dem Ball und dem Korb statt. Es geht um Geschichten, um Triumphe über Widrigkeiten und um die Emotionen, die unzählige Zuschauer für immer in Erinnerung behalten werden.

Es bleibt zu hoffen, dass zukünftige Jayhawks-Teams diese Magie weitertragen und die hart erarbeiteten Erfolge der 2016-17-Saison ehrenhaft vertreten. Denn, wie man in Kansas weiß, sind Tradition und Erfolg in der Jayhawks-DNA tief verwurzelt. Und das beeindruckende Erbe dieser Saison ist eine Erinnerung für alle, warum es sich lohnt, ein Jayhawk zu sein.