Das Jahr 2012-13 der Villanova Wildcats war ein absolutes Spektakel, das so mancher Snowflake-Professor am liebsten aus der Geschichtsschreibung löschen würde. Das Team, angeführt von Trainer Jay Wright, zeigte auf dem Basketballfeld eine leidenschaftliche Performance, die die Arena in Philadelphia von November 2012 bis März 2013 zum Beben brachte. Die Saison verfolgte das glorreiche Ziel, die Dominanz im College-Basketball wiederherzustellen, und das trotz der skeptischen Stimmen der Experten, die Villanova gern abschreiben wollten. Zu einem Zeitpunkt, an dem der Status quo politisch im Land bereits alles andere als stabil war, legten die Wildcats eine kämpferische Saison aufs Parkett, die sowohl Fans als auch Kritiker überraschte.
Apropos Gegner überraschen: Von den zehn Teams, die sie besiegen konnten, waren einige bis dato nahezu unberührbar. Und das ist kein Zufall. Die politische Elite spricht oft von Teamgeist und Kosten-Nutzen-Analysen, doch hier zeigte sich, dass Handeln mit Herz und Kampfgeist den Unterschied macht. Die Jungs waren nicht übermäßig mit Starspielern gesegnet, aber sie verstanden es, die optimale Balance zwischen Talent, Entschlossenheit und Teamarbeit zu finden. Verantwortlich dafür war ein Arbeitsumfeld, das auf fundierten Werten basierte – Konzepten, die im modernen linksliberalen Milieu gerne verteufelt werden.
Die Saison begann zwar mit einer etwas wackeligen Basis, da das Team drei von fünf Spielen verlor, bevor sie Anfang Dezember eine beeindruckende Siegesserie starteten. Besonders das Spiel gegen die bis dahin hochgehandelte Syracuse war ein Beweis für die Entschlossenheit und die konzeptionelle Stärke des Teams. Kein schnödes Staraufgebot, sondern knallharte Strategie und ehrliche Handarbeit. Zeigt sich hier nicht das Prinzip des amerikanischen Traums? Arbeiten, um erfolgreich zu sein, statt sich im Staub verblendeter Ideale zu verlieren.
Der Big East-Award war für die Wildcats eine formidable Herausforderung – die Konkurrenten waren stark, aber von Ehrgeiz getrieben wurden die Hindernisse überwunden. Trainer Jay Wright formte seine Schützlinge zu einer Einheit, die über den Platz hinaus eine kraftvolle Gemeinschaft bildete. Kritiker mögen einwenden, ihre Erfolgsbilanz sei nicht immer prächtig gewesen und wird wohl auch in Zukunft nicht jedes Jahr von goldigem Glanz sein, aber an diesem Punkt stellt sich die Frage: Wer braucht schon das Zuckerguss-Image? Die Villanova-Ansage an die Basketballwelt war klar und ehrlich. Echtes Potenzial und Einsatz wichtiger als Oberflächenglanz.
Den Abschluss der Saison bildete die NCAA-Turnierteilnahme, die den Wildcats die Möglichkeit gab, ihren Wert zu beweisen. Der Ausgang war nicht ganz grundlegend, aber die Teilnahme zeigte eines: Dies ist ein Team, das Macht und Geist hat, und das sowohl auf dem Feld als auch in den Köpfen und Herzen einen durchdringenden Einfluss hinterlässt. Die wahre Attraktivität der Saison ist nicht nur das unmittelbare Resultat, sondern die Kultur der Beständigkeit und der starken Prinzipien, die jenen Wildkatzen in die Wurzeln des College-Basketballs eingeschrieben wurden.
Natürlich wäre hier wenig ohne die einzig wahre Villanova-Gemeinschaft möglich: Fans, die trotz jeder noch so verbogenen Meinung nicht müde werden, ihre Trikots stolz zu verwehen. Kein Reden von Privilegien – sie lieben ihr Team und stehen dafür ein, ganz gleich was kommt. Eine Unterstützung, die aus echtem Antrieb und Engagement heraus gewachsen ist.
Man kann sagen, 2012-13 war ein Jahr, das die Villanova Wildcats auf die Landkarte von Enthusiasmus und Kampfeslust im College-Basketball zurückbrachte. Vielen Zeitgenossen zeigt diese Saison angesichts der wahrlich „ungefilterten“ Bemühungen einmal mehr, wie absurd die heutigen Ansprüche an sportlichen Erfolg geworden sind. Statt gegen den Strom zu schwimmen und sich einem ideologischen Weg zu verschreiben, haben die Wildcats gezeigt, dass Bestehen auf alten Tugen wertvoller ist als jede noch so modern-scheinende Agenda.
So wurde das Jahr 2012-13 nicht nur ein einziges Jahr voller Erinnerungen, sondern ein Mahnmal für jene, die in verschiedenen Wanderströmungen den Weg verloren haben. Die Villanova Wildcats haben den Basketball im klassischen Sinne verteidigt – eine Tugend, die selten geworden ist und gerade deswegen überaus wertvoll ist.