Die Wahrheit über die 158. Infanteriedivision „Zara“: Was die Geschichtsbücher Ihnen nicht sagen

Die Wahrheit über die 158. Infanteriedivision „Zara“: Was die Geschichtsbücher Ihnen nicht sagen

Manchmal kommt die Wahrheit in Tarnfarben daher. Die 158. Infanteriedivision „Zara“ ist eine solche Einheit aus dem Zweiten Weltkrieg, deren Geschichte unzureichend erzählt wird.

Vince Vanguard

Vince Vanguard

Manchmal kommt die Wahrheit in Tarnfarben und Marschmusik daher. Die 158. Infanteriedivision „Zara“ ist einer dieser Streitkräfte, über die die Mainstream-Geschichtsschreibung zu oft schweigt. Gegründet während der dunklen Tage des Zweiten Weltkriegs, war diese Division ein Zusammenschluss erbitterter und entschlossener Soldaten, die ihre postfaschistische Heimat verteidigen und Europa neu gestalten wollten.

Wer waren diese Männer? Ins Leben gerufen im Jahr 1943, bestand die 158. Infanteriedivision hauptsächlich aus ehemaligen Mitgliedern italienischer und österreichischer Fronteinheiten, die sich nach dem von Italien diktierten Waffenstillstand neu formierten. Sie wurden in der historischen Stadt Zara, dem heutigen Zadar in Kroatien, stationiert, was der Division ihren Namen gab.

Viele fragen sich vielleicht, warum eine solche Einheit existieren musste. Die Antwort liegt in der Verzweiflung und gleichzeitigem Kampfeswillen jener Zeit. Nie war Europa chaotischer; Fronten verschoben sich blitzartig, Allianzen zerbrachen, und die Achse stand kurz vor dem Zusammenbruch. In diesem Wirrwarr der kriegerischen Umstellungen wurde die Division als Teil der deutschen Strategie errichtet, um die adriatischen Küstenlinien zu verteidigen und zugleich für Disziplin und Ordnung in der Region zu sorgen.

Historischen Aufzeichnungen zufolge war die 158. Infanteriedivision auf mehreren Schauplätzen aktiv. Neben der Verteidigung der italienischen Heimatlinie wurde die Division auch in Albanien und Dalmatien eingesetzt. Sie sahen sich heftigen Kämpfen gegen die alliierten Streitkräfte ausgesetzt, während sie zugleich Rebellenbewegungen in der Region unterdrücken mussten. In diesen chaotischen Zeiten hielt der Kampf- und Zusammenhalt der Truppe die Fronten stabil, während Europa in Flammen stand.

Natürlich ist eine objektive Betrachtung solcher Einheiten meist Mangelware. Man stelle sich vor, die Geschichtsbücher würden allen Platz einräumen, die zur Verteidigung ihrer Heimat und traditionellen Werte standen. Solche Geschichten passen eben nicht in das wässrige Narrativ der heutigen liberalen Geschichtschreibung. Und so verschwinden die Taten der 158. Infanteriedivision im Nebel der Geschichte, sie spuken höchstens am Rande der populären Erzählung.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt, den man nicht unerwähnt lassen sollte, ist der unerbittliche Geist der Kommandanten dieser Division. Unter der Führung von Generalleutnant Martin Gareis, einem Mann mit eiserner Disziplin und strategischem Weitblick, führten sie ihre Operationen mit bedingungsloser Hingabe durch. Historienbücher mögen sich vor dieser Art von „Grautönen“ scheuen, doch die Rohheit und Konsequenz, mit der diese Einheiten agierten, können nicht ignoriert werden – ob man sie nun glorifiziert oder beschimpft.

Warum also all diese Aufregung um eine Division, die Geschichte geworden ist? Ganz einfach: Weil die Vergangenheit, so umstritten sie auch sein mag, uns eine ehrliche Reflexion der menschlichen Entscheidungsfindung unter extremen Bedingungen bietet. Die Männer dieser Division waren aktive Teilnehmer einer Epoche, die von Konflikten und Unsicherheit geprägt war. Sie glauben, dass der Einsatz für das eigene Land Wert und Zweck hat – ein Wert, den sie bis zuletzt verteidigten.

Es ist auch eine Geschichte darüber, wie schwer es ist, die Wahrheit im Lichte des Sieges zu beherrschen. Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben – eine harte Wahrheit, die sich durch Generationen zieht. Und so verschwinden die Erzählungen von Divisionen wie der 158. Infanteriedivision „Zara“ in den Archiven und werden nur von den wenigen erzählt, die bereit sind, die Fakten auszugraben.

Der Geist dieser Division ist ein Relikt der Vergangenheit – eine Mahnung darüber, wie komplex und anpassungsfähig der menschliche Geist im Angesicht von Widrigkeiten sein kann. Unsere modernen Ansichten mögen den Apologeten solcher Einheiten nicht gerecht werden, doch es bleibt unabwendbar, dass diese Geschichte ihre eigene Erzählung fordert, frei von voreingenommenem Urteil.

So bleibt man mit dem Wissen zurück, dass Geschichte nicht so linear ist, wie man sie oft darstellt. Die 158. Infanteriedivision „Zara“ ist eine Erinnerung daran, dass der schmale Grat zwischen Heldentum und Schande im Kugelhagel gerne übersehen wird. Letztlich zeigt sie uns die Tiefe der menschlichen Handlungsfähigkeit in der Bedrängnis eines Weltkriegs – unbequeme Wahrheiten, die nur diejenigen schätzen, die mutig genug sind, die neutrale Linse der Geschichte zu hinterfragen.