"Book of Numbers": Ein Film über Mut und Unternehmergeist
"Book of Numbers" ist ein faszinierender Film, der 1973 von Raymond St. Jacques inszeniert wurde und in der afroamerikanischen Gemeinschaft der 1930er Jahre spielt. Der Film erzählt die Geschichte von zwei mutigen Männern, Dave Green und Moses, die in einer kleinen Stadt im Süden der USA ein illegales Glücksspielgeschäft aufbauen. Diese beiden Protagonisten, gespielt von Raymond St. Jacques und Philip Michael Thomas, navigieren durch die Herausforderungen und Gefahren, die mit dem Betrieb eines solchen Unternehmens in einer von Rassentrennung geprägten Gesellschaft verbunden sind. Der Film wurde in den USA gedreht und bietet einen tiefen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der damaligen Zeit.
Der Film ist nicht nur ein spannendes Drama, sondern auch ein wichtiges kulturelles Dokument, das die Schwierigkeiten und den Einfallsreichtum der afroamerikanischen Gemeinschaft in einer Zeit der Unterdrückung beleuchtet. Die Handlung zeigt, wie Dave und Moses trotz der widrigen Umstände ihren eigenen Weg finden und sich gegen die Ungerechtigkeiten der Gesellschaft behaupten. Dabei wird das Glücksspielgeschäft, das sie betreiben, zu einem Symbol für Widerstand und Selbstbestimmung.
"Book of Numbers" ist ein bemerkenswertes Beispiel für das afroamerikanische Kino der 1970er Jahre, das oft als "Blaxploitation" bezeichnet wird. Diese Filme waren bekannt dafür, dass sie afroamerikanische Charaktere in Hauptrollen zeigten und Themen behandelten, die für die afroamerikanische Gemeinschaft von Bedeutung waren. Der Film ist ein Zeugnis für den Mut und die Entschlossenheit der Menschen, die trotz aller Widrigkeiten nach Erfolg streben. Es ist eine inspirierende Geschichte über Unternehmergeist und die Kraft des menschlichen Willens, die auch heute noch relevant ist.