Die Sommer-Universiade 2021 in Chengdu, China, war nicht nur ein Fest des Sports, sondern auch eine Bühne für junge Talente, insbesondere im Tennis, sich zu präsentieren. Hier fanden Spielerinnen und Spieler aus der ganzen Welt zusammen, um ihr Können unter Beweis zu stellen und Erfahrungen zu sammeln, die über die Sportarten hinausgehen. In einer Welt, die immer noch mit den Nachwehen der Pandemie ringt, wurden bei diesem globalen Event nicht nur sportliche Höchstleistungen gezeigt, sondern auch internationale Freundschaften geknüpft.
Das Event zog zahlreiche Athletinnen und Athleten an. Besonders aufregend war der Wettbewerb im Tennis, wo sowohl Einzel- als auch Doppelspiele bei strahlendem Sonnenschein stattfanden. Tennis ist bei der Universiade traditionell beliebt, da es eine der wenigen Sportarten ist, die eine Brücke zwischen Elitensport und studentischem Wettbewerb schlagen kann. Die Universiade 2021 war keine Ausnahme und belohnte Spielbegeisterte, die die Matches verfolgten, mit spektakulären Ballwechseln und einer Fülle von Emotionen auf dem Court.
Der Gastgeber, China, präsentierte sich als hervorragend organisiert und setzte alles daran, die Spiele trotz der Herausforderungen durch die Pandemie reibungslos und sicher zu gestalten. Unter strengen Sicherheitsmaßnahmen wurde sichergestellt, dass alle Beteiligten geschützt sind, ohne den Spaß an den Wettkämpfen zu schmälern. Insofern steht die Universiade auch für den anhaltenden Willen der Weltgemeinschaft, trotz Widrigkeiten zusammenzukommen. Einige Kritiker mögen argumentieren, dass Sportveranstaltungen in solchen Zeiten möglicherweise nachrangig sein sollten. Andere setzen jedoch auf die verbindende Kraft des Sports, die es den Menschen ermöglicht, Gemeinsamkeiten zu finden.
Bei den Tenniswettbewerben waren vor allem die Matches im Herreneinzel hart umkämpft. Hier beeindruckten junge Talente mit ihrer Ausdauer und taktischen Raffinesse. Im Gegensatz dazu verlieh das Damentennis oft einer unvergleichlichen Eleganz, verbunden mit knallharten Schlägen, die ihresgleichen suchten. Die einem Tennis-Match innewohnende Balance zwischen Anstrengung und Raffinesse vermag es, jeden Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Besonders bemerkenswert war dabei das Spiel zwischen den Favoriten, das mit fesselnden Ballwechseln und einem wahren Nervenkitzel endete.
Am bemerkenswertesten war der Teamgeist, der sich über die Dauer der Spiele entwickelte. Studierende aus verschiedenen Kulturen tauschten sich aus, unterstützten sich gegenseitig und erlebten Momente uneingeschränkter Freude und gegenseitiger Anerkennung. Das Bestreben, die eigene Hochschulmannschaft zum Sieg zu führen, schuf eine energiegeladene Atmosphäre. Jenseits des Wettbewerbs bedeutete die Teilnahme an der Universiade oft auch, als Botschafterin oder Botschafter der eigenen Nation aufzutreten.
Zweifellos bleibt die Universiade, besonders die Ausgabe 2021, ein Paradebeispiel für die Macht des Sports, Brücken zu schlagen und Verständnis zu fördern. Der Event zeigte einmal mehr, dass Engagement und Austausch wichtige Bestandteile des Sports sind – möglicherweise sogar wichtiger als der Wettbewerb selbst. Erwähnenswert ist, wie die jungen Tennisspielerinnen und -spieler Verantwortung übernahmen, indem sie sich für soziale Themen einsetzten und über den Faculty Club hinaus den Dialog mit ihren Pendants aus anderen Ländern suchten.
Trotz einiger Hürden, die auf dem Weg zu einem solch umfassenden internationalen Event überwunden werden mussten, war die Universiade ein Beweis dafür, dass Sport auch in schwierigen Zeiten zusammenschweißt. Das Tennisturnier verblüffte uns nicht nur mit unglaublichen sportlichen Leistungen, sondern auch mit einer Atmosphäre der Zusammenarbeit und Solidarität. Es ist ein klarer Hinweis darauf, dass die Verbundenheit, die der Sport ermöglicht, wertvoll ist und erhalten bleiben muss. Junge Gen Z-geprägte Zuschauer und Teilnehmende aus der ganzen Welt können hier sowohl sportlich als auch persönlich wachsen.